Dienstag, 2. Oktober 2012

31 mal Horror, 31 mal Augenaufreissen: 02.10.2012



Pontypool 

(OT: Pontypool)

Kanada 2008


Der Radio-Moderator Grant (Stephen McHattie) ist ein Urgestein und durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Eines nachts, er ist gerade auf Sendung, erfährt er, dass sich ein tödliches Virus in der Stadt Pontypool ausbreitet. Er verschanzt sich mit seiner Crew im Sender, die einzige Verbindung nach draußen ist das Radio. Ihre einzige Möglichkeit, die Welt vor der totalen Vernichtung zu bewahren ist ihre Sendung, in der Sie die Menschen warnen. Sie wissen aber nicht, wie lange sie sicher sind. Wann das Virus in das Gebäude 


Konvetionell und vorhersehbar sind die Adjektive die einem als erstes einfallen, wenn man von einem Zombiefilm hört. Blut, Gewalt, Innerein, platzende Köpfe und seit Zack Snyder gnadenlose Action gehören beim Zombiefilm zum guten Ton. So weit, so ausgelutscht. Das hat sich wohl 1998 auch Autor Tony Burgess gedacht als er "Pontypool changes everything" geschrieben hat. Das selbe gilt mit Sicherheit auch für Regisseur Bruce McDonald als er den Stof 2008 verfilmte! Denn was geschieht wenn man einm Zombiefilm die Quintessenzen, sprich Zombies und Gewalt, beinahe komplett entzieht? Kann das funktionieren? Die Antwort: JA! Es ist einfach wahnsinnig fesselend und interessant die Geschehnisse aus sicht der Leute zu sehen, die man in anderen Filmen nur Hört. Die Reporter! Nur über Telefone usw zu erfahren was außerhalb der Sendestation vor sich geht ist nunmal einfach unkonventionell und unvorhersehbar!
 Das macht Pontypool zu einem meiner liebsten Zombiefilme und bedeutet folgerichtig dass auch IHR!!! ihn sehen müsst.




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