Dienstag, 9. Oktober 2012

31 mal Horror, 31 mal Augenaufreissen: 09.10.2012


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Shaun of the Dead
(OT: Shaun of the Dead)
GB 2004

Shauns Leben ist ein Witz. Er verschwendet seine Zeit mit Kumpel Ed in seiner Lieblingskneipe "Winchester", hat Dauerstress mit seiner Mutter und vernachlässigt Freundin Liz. Als die mit ihm Schluss macht, will Shaun sein Leben in den Griff kriegen: Er muss Liz′ Liebe zurückgewinnen, mit seiner Mutter ins Reine kommen und sich endlich wie ein Erwachsener benehmen!

Dummerweise kommen gerade jetzt DIE UNTOTEN aus ihren Gräbern gekrochen, um die Lebenden zu verspeisen. Für den hoch motivierten Shaun nur eine kleine Hürde auf dem Weg ins Glück. Er hat nur ein Ziel: seine Mutter, nebst ungeliebtem Schwiegervater, Liz und - weil schon mal da sind - zwei ihrer Freunde an den einzig sicheren Ort zu bringen, der ihm einfällt. Das Winchester.

Das Zombie-Genre hat im Laufe der Jahre viele Vertreter ins untote Leben gerufen, verdammt viele. So dass es irgendwann nur noch billige und schlechte Ableger gab, mit der immer gleichen Story, die keinen Spaß machten und sich nicht mit den großen Messen konnten.

Bis im Jahr 2004 „Shaun oft he Dead“ frischen Wind in das Genre brachte. Mit dem gewohnt schwarzen Humor der Briten und dem unglaublich Charismatischen Schauspielern Simon Pegg und Nick Frost, schaffte es der Film eine wundervoll witzige Zombie-Komödie zu erzählen, die sich durch ihre Gore-Einlagen und ihre Stimmung, hinter keinem der großen und ernsten Vertretern des Genres zu verstecken braucht.
Dieser Film war es, der mir damals wieder Hoffnung machte, auf gute Zombie Filme, neue Innovationen und erfrischende Storys. Diesen Glauben habe ich mittlerweile aber leider wieder verloren.

Mein Favorite Movie Character:

Zombie-Ed

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